Die Bundesregierung hatte beschlossen, anlässlich des 400. Jubiläums der Erfindung der Rechenmaschine durch den Universalgelehrten Wilhelm Schickard (1592 - 1635) eine 20-Euro-Sammlermünze prägen zu lassen und im August 2023 herauszugeben.
Der Entwurf der Münze stammt von dem Künstler Florian Huhoff aus Berlin.
Die Bildseite zeigt im Zentrum die schematisierte historische Rechenmaschine, an der seitlich einige Funktionszusammenhänge, wie z. B. der Zahnradmechanismus, im Duktus eines Schaubilds annotiert werden. Die Art der Darstellung besticht insgesamt durch ihre rationale Präzision. Vertikal zentriert steht im oberen Bereich der Münze das Thema „400 JAHRE RECHENMASCHINE“ im Versalsatz und einer ebenfalls rationalen serifenlosen Schrift. Mit subtilem Zeitbezug wird dagegen im unteren Bereich der Münze der Name des Gelehrten sowie links versetzt die Jahreszahl seiner Erfindung in einer Antiqua-Schrift ausgewiesen.
Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, Wertziffer und Wertbezeichnung, das Prägezeichen „D“ des Bayerischen Hauptmünzamtes, München, die Jahreszahl 2023 sowie die zwölf Europasterne. Zusätzlich ist die Angabe „SILBER 925“ aufgeprägt.
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift:
„MACHINAM EXTRUXI QUAE DATOS NUMEROS COMPUTET1 ד
Numismatische Details:
Prägequalität: Stempelglanz
Prägestätte: München (D)
Gewicht: 18 g
Metall: Silber (925/1000)
Ausgabejahr: 2023
Nominal: 20 Euro
Durchmesser: 32,5 mm
Ausgabeland: Bundesrepublik Deutschland
Prägequalität: Stempelglanz
Prägestätte: München (D)
Gewicht: 18 g
Metall: Silber (925/1000)
Ausgabejahr: 2023
Nominal: 20 Euro
Durchmesser: 32,5 mm
Ausgabeland: Bundesrepublik Deutschland